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Green Deal NRW | Fragebogen

Green Deal Radar starten

Sobald Sie den Radar starten, wird Ihnen ein persönlicher Code zugeteilt. Bitte notieren Sie sich diesen. Er wird benötigt, um nachträglich auf Ihre Eingaben zugreifen zu können und ermöglicht eine anonymisierte Nutzung ohne Eingabe von persönlichen Daten, wie Name oder Mail-Adresse.

Ihr Code zur Wiederherstellung lautet: C37UW

Bitte notieren Sie sich den Code. Er wird benötigt, wenn Sie Ihre Eingaben später wieder aufrufen wollen. Der Code sichert Ihre Anonymität, weil so keine personenidentifizierenden Daten wie z.B. Name oder Mailadresse gespeichert werden müssen.

Motivation

Warum steigen wir in die ökologische Trans­for­ma­ti­on ein?

Warum steigen Sie in die ökologische Transformation ein? Hier geht es darum, die eigene Motivationslage zu erkennen und richtig einzuordnen. Daraus können sich im Weiteren Schwerpunktsetzungen für den Entwicklungsprozess ergeben.

Bedeutung für unser Unternehmen sehr gering eher gering mittel eher hoch sehr hoch
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben

Neue Gesetze wie z.B. das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder das CSR-Richtlinienumsetzungsgesetz haben direkt oder indirekt Einfluss auf das unternehmerische Wirken. Eine ökologische Transformation kann dabei helfen, die hieraus resultierenden gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Erfüllung Markt- und Kundenanforderungen

Oftmals kommt der Anstoß zur nachhaltigen Entwicklung nicht aus dem Unternehmen heraus, sondern wird von Kunden, Lieferanten oder Kooperationspartner an den Betrieb herangetragen. Vor allem die Entwicklungen an den Absatzmärkten sind hier bedeutsam.

Fachkräftesicherung

Ökologische Transformation zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte. Aktuelle Studien zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit bereits jetzt zu den Top-Auswahlkriterien bei Bewerber*innen zählt.

Ranking Investoren / Banken

Die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens wird in wachsendem Maße zur Bedingung beim Erhalt von Fremdkapital oder der Einstufung bei Versicherungsleistungen. Bereits jetzt zählt: je nachhaltiger, desto besser die Konditionen bei Banken und Versicherungen.

Imageaufbau

Der Aufbau eines nachhaltigeren Images bzw. die Neuausrichtung des Images Richtung Nachhaltigkeit steht im Vordergrund. Hierdurch können Vorteile am Markt erzielt werden, da Nachhaltigkeit für viele Kund*innen, aber auch Bewerber*innen zunehmend mehr Bedeutung erlangt.

Unternehmerische Verantwortung

Nicht immer stehen bei unternehmerischen Entscheidungen nur Umsätze, Kosten und Gewinne im Vordergrund. Auch die Orientierung an sozialen Werten und das Leisten gesellschaftlicher Beiträge kann ein Entscheidungskriterium sein.

Strategie

Wozu brauchen wir eine be­triebs­in­di­vi­du­el­le Umwelt- und Kli­ma­stra­te­gie?

Hier gilt es herauszufinden, welche Aspekte für die eigene betriebsindividuelle Klima- und Umweltstrategie prioritär sind. Zu diesem Zweck wurden aus dem Blickwinkel der ökologischen Transformation sechs strategische Ziele abgeleitet, die in eine individuelle betriebsabhängige Strategieplanung einfließen können.

Bedeutung für unser Unternehmen sehr gering eher gering mittel eher hoch sehr hoch
Transformation Geschäftsmodell

Die Märkte verändern sich durch die stärkere Ausrichtung an Nachhaltigkeitszielen. Auf veränderte Markt- und/oder Kundenanforderungen kann mit einem neuen oder veränderten Geschäftsmodell reagiert werden.

Etablierung einer Klimastrategie

Das strategische Portfolio kann durch die Etablierung einer betriebsindividuellen Klimastrategie erweitert werden. Auch eine komplette Neuausrichtung mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit ist denkbar.

Etablierung einer Gemeinwohl-Ökonomie

Eine Umstrukturierung zur und/oder Etablierung einer Unternehmensstrategie, die sich nicht (nur) am einzelwirtschaftlichen Interesse, sondern (auch) an sozialen und ethischen Zielen orientiert, kann Teil der Unternehmensstrategie sein.

Verminderung des Ressourcen-/Energieverbrauchs

Im Zuge der Reduktion von Treibhausgasen ist die Einsparung von Einsatzstoffen und Energie ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Faktor. Dies kann durch direkte und indirekte Maßnahmen erreicht werden.

Verbesserung des Images

Die ökologische Transformation des Unternehmens kann auch der Verbesserung des Images dienen. Wichtig dabei ist, nicht Greenwashing zu betreiben, d.h. sich selbst am Markt als umweltbewusst darzustellen, ohne ernsthafte Anstrengungen im Klimaschutz zu betreiben.

Erfüllung Berichtspflichten (z.B. CSR, Lieferkettengesetz)

Die Implementierung eines Berichtsmanagementsystems zur Erfüllung bereits bestehender oder zukünftiger Berichtspflichten sowie zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes auf freiwilliger Grundlage.

Maßnahmen

Welche be­triebs­spe­zi­fi­schen Maßnahmen planen wir vor­aus­sicht­lich?

Hier geht es um die Erfassung konkreter Maßnahmen, die im Rahmen der jeweiligen betriebsindividuellen Klima- und Umweltstrategie Anwendung finden können.

Bedeutung für unser Unternehmen sehr gering eher gering mittel eher hoch sehr hoch
CO2-Bilanz erstellen

Eine CO2-Bilanz (oder -Fußabdruck) verschafft einen Überblick über den CO2-Ausstoß eines Unternehmens, der durch die geschäftlichen Aktivitäten in einem definierten Zeitraum entsteht. Diese ist essenziell für den Nachhaltigkeitsbericht und hilft darüber hinaus dabei, relevante Emittenten und CO2-lastige Prozesse zu erfassen.

Maßnahmen zum Gemeinwohl

Spezifische Maßnahmen, die der Etablierung einer betriebsindividuellen Orientierung an sozialen und ethischen Zielen dienen.

Digitalisierung klimaschädlicher Prozesse

Durch die Digitalisierung physischer und zugleich klimaschädlich wirkender Prozesse kann ein maßgeblicher Beitrag zur ökologischen Transformation geliefert werden. Dabei sind jedoch auch Umweltbelastungen durch Digitalisierung zu berücksichtigen.

Maßnahmen zur Energieeffizienz

Umsetzung spezifischer Maßnahmen, die zu einer effizienteren Nutzung von Energieträgern und damit final zur Einsparung von Energie führen.

Maßnahmen zur Ressourceneffizienz

Analog zur Energieeffizienz geht es hierbei um eine gezielte Umsetzung spezifischer Maßnahmen, die den Verbrauch von Stoffen einsparen sollen.

Prozessoptimierung

Durch die Erfassung aller betriebsrelevanter Vorgänge und Arbeitsschritte sowie Überprüfung auf Möglichkeiten der Optimierung können die Effizienz gesteigert und Ressourcen eingespart werden.

Ökologisches Marketing

Mit einer Erweiterung und/oder Optimierung des Marketings hinsichtlich einer nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens kann man ggfs. neue Kundengruppen erreichen. Auch hier darf das Marketing nur reales Engagement und tatsächlich erfolgreichen betrieblichen Klimaschutz ins Zentrum stellen, um kein Greenwashing zu betreiben.

Neuausrichtung von Produkten und Dienstleistungen

Überprüfung des Produkt- und/oder Dienstleistungsportfolios sowie Überprüfung des Anforderungsprofils hinsichtlich nachhaltiger Aspekte, z.B. um die Produkte nachhaltiger produzieren zu können oder selbst nachhaltiger zu gestalten.

Fachkräftesicherung/Nachwuchssicherung

Neuausrichtung der bisherigen und/oder Etablierung einer ökologisch nachhaltigen Employer Branding Strategie zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Hierdurch können Fachkräfte an das Unternehmen gebunden und neue Fachkräfte rekrutiert werden.

Umweltkultur

Was brauchen wir für eine neue be­trieb­li­che Um­welt­kul­tur?

Die folgenden Attribute zielen auf das Denken und Handeln des Managements/der Mitarbeitenden des Unternehmens ab. Eine umweltorientierte Unternehmenskultur wird einerseits durch die Werthaltungen der Beschäftigten und Führungskräfte gebildet und wirkt andererseits aber auch auf das Verhalten und die Einstellungen der Organisationsmitglieder.

Bedeutung für unser Unternehmen sehr gering eher gering mittel eher hoch sehr hoch
Awareness für Umwelt- / Klimafragen

Die Schaffung eines Bewusstseins für Umwelt- und Klimafragen beim Management/bei Mitarbeitenden.

Ökologisches Basiswissen

Um beurteilen zu können, was ökologisch sinnvolles Verhalten ist, muss man in gewisses Grundwissen in diesem Bereich besitzen.

Ökologisches Mindset

Die Schaffung eines Bewusstseins für das eigene ökologisch nachhaltige Handeln eines Mitarbeitenden oder einer Führungskraft.

Commitment der Beteiligten

Unter Commitment versteht man die Selbstverpflichtung der Beteiligten, d.h. den Willen zum umweltbewussten Handeln und die Übernahme von Verantwortung in diesem Bereich.

Beteiligungsorientiertes Vorgehen

Wenn man Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz im Unternehmen durchführen will, ist man immer auf die Mitarbeit und das Engagement der beschäftigten angewiesen. Ein beteiligungsorientiertes Vorgehen bindet die Belegschaft von vornherein mit ein und steigert die Effizienz der Veränderungsprozesse.

Erstellung eines Wertekodex

Oftmals ist es wichtig, sich seine eigenen Wertehaltungen und Einstellungen bewusst zu werden. Hierzu dient die Etablierung eines unternehmensweiten Werte-Kodex. Dieser schafft zudem eine Orientierung für alle Beschäftigten und Führungskräfte, was im Unternehmen erwünscht und was unerwünscht ist.

Personalentwicklung

Was brauchen wir für eine um­welt­ori­en­tier­te Per­so­nal­ent­wick­lung?

Hierbei geht es um die Planung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Beschäftigten bezogen auf ihre Beteiligung in ökologischen Transformationsprozessen: Wer soll wann welche Funktionen übernehmen und wie kann er*sie darauf vorbereitet werden.

Bedeutung für unser Unternehmen sehr gering eher gering mittel eher hoch sehr hoch
Kompetenzbedarfsanalyse

Durch den gezielten Einsatz analytischer Werkzeuge soll der Kompetenzbedarf der Belegschaft ermittelt werden, um entsprechende gezielte Weiterbildungsmaßnahmen einleiten zu können.

Zielgruppengerechter Wissenserwerb

Durch eine zielgruppengerechte Gestaltung des Zugangs zum Wissenspool sollen alle Mitarbeitenden eines Unternehmens abgeholt und mitgenommen werden. Solle beschäftigten sollen das Wissen vermittelt bekommen, dass sie benötigen und möglichst in einer zielgruppengerechten Form.

Handlungskompetenz

Handlungskompetenz bedeutet, etwas nicht nur zu wissen, sondern auch zu können, zu wollen und zu dürfen. Erst wenn diese vier Kriterien gegeben sind, wird umweltgerechtes Verhalten erfolgreich sein.

Führungskompetenz

Führungskräfte stehen im besonderen Fokus bei Transformationsprozessen, weil sie einerseits Veränderungen Planung und initiieren müssen. Andererseits müssen sie Vorbilde für umweltgerechtes Verhalten sein. Damit sind Führungskompetenzen im Klimaschutz neu zu definieren.

Wissensmanagement

Das Wissen über die neuen „grünen Themen“ muss im Unternehmen gesichert werden und darf nicht an einzelne Akteur*innen gebunden sein. Hierzu gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten der Sammlung und Bereitstellung von Informationen im Unternehmen.

Personalentwicklungskonzepte

Personalentwicklungskonzepte sind ein Plan dafür, wer welche Weiterbildungs- und Kompetenzentwicklungsmaßnahmen durchlaufen soll, damit er*sie in der Zukunft neue Funktionen im ökologischen Transformationsprozess übernehmen kann.

Unternehmensdaten
Ihr Code zur Wiederherstellung lautet: C37UW

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